Wir freuen uns, dass Ihr den Weg zu uns gefunden habt. Wir betreiben unseren Bauernhof bereits in der 4. Genaration in Dürrnhof bei Pfarrweisach in Unterfranken. Wir hatten die Idee, angelehnt an die Hausschlachtung von früher, wieder dahin zu kommen, das Tier wertzuschätzen und komplett zu verwerten.
Das ist nachhaltiger und bringt euch Abwechslung auf den Speiseplan. Wir sollten wegkommen von der Entsorgungsmentalität und nicht immer nur spezielle Fleischteile nutzen. Warum muss es immer nur Filet sein? Lasst Euch von unseren Rezeptideen doch einmal zu neuen Gerichten inspirieren.
Regional einkaufen - dem Tier zu Liebe und für mehr Nachhaltigkeit!
Wir haben Fleisch der folgenden Rassen bei uns in den Fleischpaketen:
- Angus (sehr zart und geschmackvoll, feinfaserige, stark marmorierte Struktur)
- Simmentaler (Deutsches Fleckvieh, aromatisch feinmarmoriert mit saftig zarten Biss)
- Charolais (mager und von feinsten Fettadern durchzogen, bei Genießern sehr begehrt)
- Blonde d’Aquitaine (sehr zartes, fettarmes Fleisch)
- Limousin (mager, zart, saftig ein Genuss für Geniesser)
Interessantes über Dürrnhof
Dürrnhof wird erstmals in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern 1232 mit dem Namen Ruthe erwähnt, es bleibt bei Pfarrweisach. Dieser Ort Ruthe, später Geruthe, änderte Mitte des 14. Jahrhunderts seinen Namen in Dornhof, Dornhoffe und Thornhof nach einer inzwischen entstandenen, heute noch gut erkennbaren, einfachen Befestigungsanlage, einem Wohnturm, der Herren von Lichtenstein (Haus Nr. 11). Thorn oder Thurn ist das älteste Wort für Turm. 1478 bis 1560 im Besitz einer Linie der Truchseß von Wetzhausen, wird der Ansitz 1525 im Bauernkrieg zerstört und anscheinend nicht wieder aufgebaut. Besitzer von Ansitz, Hofgut und Dorf sind seit 1560 wieder die Lichtenstein.
1648 am Ende des Dreißigjährigen Krieges war der Ort völlig ausgestorben. 1822 kauften die Untermerzbacher Grafen von Rottenhan den Besitz aus der Lichtensteinischen Konkursmasse. Das Dorf gehörte bis 1830 zu den ritterschaftlichen Patrimonialgerichten Heilgersdorf, dann Untermerzbach.
Nach dem Aussterben der Grafen von Rottenhan 1886 gelangte das Hofgut an verschiedene Besitzer, die nach Teilverkäufen das Restgut nach dem Ersten Weltkrieg an die Familie Büchner verkauften. 1978 kommt Dürrnhof zur Gemeinde Pfarrweisach.